Angefangen hat unsere Hundetherapie vor vielen Jahren, damals noch durch Therapiehunde der Johanniter, die einmal in der Woche zu ausgewählten Schülern kamen. Dies ermöglichte uns eine Spende des Inner Whell Clubs Nürnberg.
Seit einigen Jahren haben wir aber einen eigenen “Schul- und Therapiehund” in der Schule, der unseren Kindern vertraut ist und den wir kurz vorstellen wollen:
Therapiehund Oskar
Nach langem und fleißigem Üben hat es Oskar geschafft: gemeinsam mit seinem Frauchen, unserer Frau Göll, hat die Prüfung zum Therapiehund geschafft und darf uns nun regelmäßig in der Schule besuchen und uns beim Lernen helfen.
Lesehund Oskar
Lesen zu lernen hat weniger mit Intelligenz zu tun, sondern mehr mit der Bewältigung von Ängsten.Wenn ein Hund, dem vorgelesen wird, ”zuhört”, wird für das Kind die Umgebung transformiert. Es fürchtet sich nicht, sondern es erlebt Freude, und Lernen findet statt. Der Begleiter lenkt die Erwartungshaltung weg vom Kind und bietet, mit dem Hund zusammen, dem Kind Unterstützung beim Vorlesen.
Es ist dokumentiert worden, dass in therapeutischen Situationen wo ein Tier dabei ist, Menschen, die therapiert werden sollen, die anderen Menschen um sich herum vergessen und sich voll auf das Tier fokussieren, was hilft, Angstzustände zu mindern.
Ein Kind, das unter einem Mangel an Selbstbewusstsein leidet, geht erfahrungsgemäß mit Tieren viel freier um als mit anderen Menschen.
Das ehrenamtliche Lesehund Projekt von Tiere-helfen-Menschen e.V. bietet Schülern die Möglichkeit an, wöchentlich einem Lesehund vorzulesen. Wenn auch nur in einem Zeitabschnitt von 15 Minuten – die Schüler freuen sich darauf, “ihrem” Oskar eine Geschichte, die für ihre Lesefähigkeiten zugeschnitten ist, vorzulesen. Der Hundebegleiter (Frau Göll) ist nur da, um Fragen zu beantworten, um kleine Hilfeimpulse zu geben, um den Lesefluss aufrecht zu erhalten, oder um das Kind zu loben, wenn es eine Geschichte – oder vielleicht nur einen schwierigen Satz – bewältigt hat.
Auch wenn Oskar dabei einschläft (was manchmal passieren kann), macht das dem Kind nichts aus. Wir lieben es auch alle, eine Gute Nacht Geschichte zu hören!
Oskar, unser Lesehund
Seit bereits drei Jahren ist unser Schul- und Therapiehund, Oskar, auch Lesehund. Lesehund? Ein Hund kann doch nicht lesen! Richtig! Lesehunde helfen Kindern die Freude am Bücherlesen zu entdecken, ihre Lesefähigkeit zu verbessern, die Angst vorm Vorlesen zu verlieren, selbstsicherer im Umgang mit Hunden, aber auch mit den Mitmenschen zu werden und bessere Noten in der Schule zu erhalten.
Täglich kommen ein bis zwei Kinder, um Oskar etwas vorzulesen. Welche Kinder das sind, das bestimmt die Klassenlehrerin und manchmal darf ein Kind auch als Belohnung vorlesen.
Aber lassen wir Oskar doch selber von seinen Eindrücken berichten:
WUFF! Ich finde es toll, dass die Kinder zu mir kommen, um mir vorzulesen! Das macht mir hundeknochenmega Spaß!!! Und seit diesem Schuljahr habe ich sogar eine „Lesecouch“ mit einer weichen Kuscheldecke in der Bibliothek. Da sind wir völlig ungestört und können es uns so richtig bequem machen! Montags kommt zur Zeit Berat zu mir. Er liest mir Geschichten aus seinem MIMI Lesebuch vor. Die Geschichten gefallen mir gut und Berat mag es, wenn ich mich nach einer Weile an ihn kuschle. Manchmal verstehe ich ein Wort nicht und wenn ich ihn dann fragend anschaue, liest er mir den Satz dann noch einmal vor. Er macht das richtig toll! Am besten hat mir das Märchen von der Prinzessin auf der Erbse gefallen. Berat: „Ich komme gerne zu Oskar, er ist so lieb und hört mir zu.“
Schulhund
Schulhund
Angefangen hat unsere Hundetherapie vor vielen Jahren, damals noch durch Therapiehunde der Johanniter, die einmal in der Woche zu ausgewählten Schülern kamen. Dies ermöglichte uns eine Spende des Inner Whell Clubs Nürnberg.
Seit einigen Jahren haben wir aber einen eigenen “Schul- und Therapiehund” in der Schule, der unseren Kindern vertraut ist und den wir kurz vorstellen wollen:
Therapiehund Oskar
Nach langem und fleißigem Üben hat es Oskar geschafft: gemeinsam mit seinem Frauchen, unserer Frau Göll, hat die Prüfung zum Therapiehund geschafft und darf uns nun regelmäßig in der Schule besuchen und uns beim Lernen helfen.
Lesehund Oskar
Lesen zu lernen hat weniger mit Intelligenz zu tun, sondern mehr mit der Bewältigung von Ängsten.Wenn ein Hund, dem vorgelesen wird, ”zuhört”, wird für das Kind die Umgebung transformiert. Es fürchtet sich nicht, sondern es erlebt Freude, und Lernen findet statt. Der Begleiter lenkt die Erwartungshaltung weg vom Kind und bietet, mit dem Hund zusammen, dem Kind Unterstützung beim Vorlesen.
Es ist dokumentiert worden, dass in therapeutischen Situationen wo ein Tier dabei ist, Menschen, die therapiert werden sollen, die anderen Menschen um sich herum vergessen und sich voll auf das Tier fokussieren, was hilft, Angstzustände zu mindern.
Ein Kind, das unter einem Mangel an Selbstbewusstsein leidet, geht erfahrungsgemäß mit Tieren viel freier um als mit anderen Menschen.
Das ehrenamtliche Lesehund Projekt von Tiere-helfen-Menschen e.V. bietet Schülern die Möglichkeit an, wöchentlich einem Lesehund vorzulesen. Wenn auch nur in einem Zeitabschnitt von 15 Minuten – die Schüler freuen sich darauf, “ihrem” Oskar eine Geschichte, die für ihre Lesefähigkeiten zugeschnitten ist, vorzulesen. Der Hundebegleiter (Frau Göll) ist nur da, um Fragen zu beantworten, um kleine Hilfeimpulse zu geben, um den Lesefluss aufrecht zu erhalten, oder um das Kind zu loben, wenn es eine Geschichte – oder vielleicht nur einen schwierigen Satz – bewältigt hat.
Auch wenn Oskar dabei einschläft (was manchmal passieren kann), macht das dem Kind nichts aus. Wir lieben es auch alle, eine Gute Nacht Geschichte zu hören!
Oskar, unser Lesehund
Seit bereits drei Jahren ist unser Schul- und Therapiehund, Oskar, auch Lesehund. Lesehund? Ein Hund kann doch nicht lesen! Richtig! Lesehunde helfen Kindern die Freude am Bücherlesen zu entdecken, ihre Lesefähigkeit zu verbessern, die Angst vorm Vorlesen zu verlieren, selbstsicherer im Umgang mit Hunden, aber auch mit den Mitmenschen zu werden und bessere Noten in der Schule zu erhalten.
Täglich kommen ein bis zwei Kinder, um Oskar etwas vorzulesen. Welche Kinder das sind, das bestimmt die Klassenlehrerin und manchmal darf ein Kind auch als Belohnung vorlesen.
Aber lassen wir Oskar doch selber von seinen Eindrücken berichten:
WUFF! Ich finde es toll, dass die Kinder zu mir kommen, um mir vorzulesen! Das macht mir hundeknochenmega Spaß!!! Und seit diesem Schuljahr habe ich sogar eine „Lesecouch“ mit einer weichen Kuscheldecke in der Bibliothek. Da sind wir völlig ungestört und können es uns so richtig bequem machen! Montags kommt zur Zeit Berat zu mir. Er liest mir Geschichten aus seinem MIMI Lesebuch vor. Die Geschichten gefallen mir gut und Berat mag es, wenn ich mich nach einer Weile an ihn kuschle. Manchmal verstehe ich ein Wort nicht und wenn ich ihn dann fragend anschaue, liest er mir den Satz dann noch einmal vor. Er macht das richtig toll! Am besten hat mir das Märchen von der Prinzessin auf der Erbse gefallen. Berat: „Ich komme gerne zu Oskar, er ist so lieb und hört mir zu.“
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